Schon König Heinrich I. legte auf dem Berg über der Stadt Meißen ein Militärlager an. Die erste Erwähnung einer steinernen Festung gab es 1002. Erst wurde die Burg vom böhmischen Herzog Boleslaw II., dann vom polnischen Herzog Boleslaw Chrobry und schließlich um 1015 durch dessen Sohn Herzog Mieszko von Polen erobert. Anfang des 13. Jahrhunderts kam es zur Zerstörung der alten Mauern. 1428 stiftete Friedrich der Streitbare eine Begräbniskapelle, bald darauf wurde am Süd- und Mittelbau gearbeitet. Unter Johann Georg II. wird 1674 die Instandsetzung des Schlosses beendet. Dieser vergibt in Verehrung zu Albrecht den Beherzten, einem der Erbauer des Schlosses, den Namen "Albrechtsburg". Die erste europäische Porzellanmanufaktur wird hier im Jahre 1710 eingerichtet., selbige dann aber 1863 ins Triebischtal verlegt. Heute erinnert die Ausstellung "Schaff Gold, Böttger!" an Meißens wohl bekanntestes Erzeugnis.
Seit 1993 ist die Burg Eigentum des Landes Sachsen.