Das erste mal urkundlich erwähnt wurden die Fundgruben am Freudenberg bei Zschorlau 1492. Anfangs war die Ausbeute gering, doch schon um 1527 gab es reichen Lohn für die Arbeit. Die Gruben wurden erweitert und sie besaßen eine eigene Erzwäsche. Am St-Anna-Schacht wurde beispielsweise mit einem Pferdegöpel gefördert. Doch der Silbererzabbau ging bald wieder zurück und es folgte ihm mit Unterbrechungen bis 1869 ein Abbau von Kobalt- und Wismuterz.
Heute können Teile der alten "untrirdischen" Welt besichtigt werden. Mitglieder der IG Historischer Bergbau Zschorlau arbeiten seit 1989 am Zugänglichmachen von Hohlräumen und Gängen auch für Besucher. Einen virtuellen Rundgang finden Sie auf der Homepage des Vereins.
31.12.2006 - Klaus Martin Altes Silberbergwerk - Sehr empfehlenswert
03.08.2006 - Markus Nach der Reichen Zeche in Freiberg das 2. beste Besucherbergwerk in Ostdeutschland und eines der besten in Deutschland. Fantastischer Altbergbau auf mehreren Sohlen. Einmalig schön!
19.12.2005 - Nobi Ein Geheimtipp unter den Besucherbergwerken mit engagierten Vereinsmitgliedern, die tolle Führungen ermöglichen.