Talsperre Fleyh (Údolní nádrž Fláje / Flöhatalsperre)
Dort, wo heute das Wasser das steile Erzgebirgstal ausfüllt, befand sich früher die Ortschaft Fláje (Fleyh). Übrig sind davon noch ein paar Häuser nahe der Staumauer und die Kirche (Holzkirche von Fláje), die nach Český Jiřetín (Georgendorf) versetzt wurde. Ebenfalls verschwunden sind die Dörfer Mackov (Matzdorf) und Nová Ves / Vilejšov (Willersdorf). Alte Grundmauern und Keller sind noch heute am Rande des Gewässers zu erkennen.
Gestaut wird der Flájský potok (die Flöha). Die Länge der Dammkrone beträgt 459 Meter, die maximale Höhe 55,5 Meter. Gestaut wird damit auf einer Fläche von 153ha, das Einzugsgebiet für das Wasser beträgt 43,13 km2 und fertig gestellt wurde das Bauwerk 1963. Genutzt wird der Stausee zur Trinkwasserversorgung der Stadt Most (Brüx). Außerdem erzeugen zwei große und eine kleine Turbine Strom.
Nahe der Staumauer gibt es einen Parkplatz, von dem aus man eine Wanderung über die Staumauer und unterhalb der Staumauer zurück unternehmen kann. Im Sommer hat auch ein kleiner Imbiss offen, es gibt eine recht neue Einkehr mit großem Kinderspielplatz und ein Informationszentrum. Wer mag, kann noch einen Abstecher zum Sprengberg ganz in der Nähe unternehmen und den Blick von oben auf das Gewässer genießen. Wer richtig viel Wanderlust hat, umrundet die gesamte Talsperre. Einzige Manko: ein Stück des Wege3 wird man auf der zum Glück wenig befahrenen Straße zurücklegen müssen. Aber am hinteren Ende wird man mit tollen einsamen Pfaden und tollen Aussichten belohnt.
Gestaut wird der Flájský potok (die Flöha). Die Länge der Dammkrone beträgt 459 Meter, die maximale Höhe 55,5 Meter. Gestaut wird damit auf einer Fläche von 153ha, das Einzugsgebiet für das Wasser beträgt 43,13 km2 und fertig gestellt wurde das Bauwerk 1963. Genutzt wird der Stausee zur Trinkwasserversorgung der Stadt Most (Brüx). Außerdem erzeugen zwei große und eine kleine Turbine Strom.
Nahe der Staumauer gibt es einen Parkplatz, von dem aus man eine Wanderung über die Staumauer und unterhalb der Staumauer zurück unternehmen kann. Im Sommer hat auch ein kleiner Imbiss offen, es gibt eine recht neue Einkehr mit großem Kinderspielplatz und ein Informationszentrum. Wer mag, kann noch einen Abstecher zum Sprengberg ganz in der Nähe unternehmen und den Blick von oben auf das Gewässer genießen. Wer richtig viel Wanderlust hat, umrundet die gesamte Talsperre. Einzige Manko: ein Stück des Wege3 wird man auf der zum Glück wenig befahrenen Straße zurücklegen müssen. Aber am hinteren Ende wird man mit tollen einsamen Pfaden und tollen Aussichten belohnt.
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