Wassermühlen
Mortelmühle Sayda
Aktuell vom 28.08.2022
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Privatbesitz, kein Zutritt möglich oder eingeschränkt.
Man vermutet, dass hier im Mortelgrund südlich von Sayda im Erzgebirge um 1300 zum ersten Mal eine Mühle errichtet wurde. Seit ihren Anfängen gehörte sie zum Besitz derer von Schönberg. Alle, die im Umkreis einer Meile wohnten, hatten hier ihr Mehl zu mahlen. So hatte die Mühle im 16. Jahrhundert bereits bis zu sechs Mahlgänge und bezog ihr Aufschlagwasser aus zwei Tälern. 1784 verkaufte Adam Rudolph von Schönberg die Anlage an J.C. Eilenberger aus Randeck. Um 1800 wurde die Mühle umgebaut in eine Brettmühle. Mit etwas mehr als zehn Metern im Durchmesser hatte sie das größte Mühlrad in Sachsen bis 1910, danach wurde mit einer Francisturbine Strom erzeugt.

Ende des 19. Jahrhunderts gab es hier auch eine Schankwirtschaft - ein beliebtes Ausflugsziel entstand. Ende der 80er Jahre verfielen die Gebäude immer mehr und wurden erst zur Jahrtausendwende wieder Stück für Stück restauriert. Heute befindet sich hier eine Begegnungsstätte.

Öffnungszeiten

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