Die kleinen Kalkhöhlen in der Nähe von Flöha-Plaue werden von der Bevölkerung auch "Untere Schwedenlöcher" genannt. Ob der Name daher kommt, weil sie in der "Schweddey" liegen oder weil sich hier die Einwohner im Dreißigjährigen Krieg vor den Schweden versteckten, ist nicht genau überliefert. Was die Geschichtsbücher sagen: hier wurde im 16. Jahrhundert Kalk für die Augustusburg abgebaut und in nahegelegenen Kalköfen gebrannt. Später soll auch Kalk für die Chemnitzer Stadtmauer geliefert worden sein. Wen noch mehr zur Geschichte des Ortes interessiert, dem sei untenstehender Link nahe gelegt.
Heute kann man in die kleinen Kalkhöhle hineingehen und am Ende durch ein kleines Gitter ins Dunkel blicken. Der Zustieg ist schmal und für alles mit Rollen eher nicht geeignet. Wer mit dem Zug hierher will, nutzt den Bahnhof Flöha-Plaue und wandert dann wie auf der vorgeschlagenen Wanderroute bei Komoot. Das Auto kann man in dem kleinen Gewerbegebiet in Bahnhofsnähe stehen lassen.
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