Aktuell vom 30.01.2020
In der tiefsten Grube des Annaberger Bergbaureviers wurde seit dem 16. Jahrhundert bis 1953 Silber, Kobalterz und Uran abgebaut.
Um 1500 begann man mit dem "St. Annen Stollen", welcher der heutige Markus-Röhling-Stolln ist. Den Haupterzgang entdeckte man 1733. Dort erfolgte der Abbau bis 1857. Im 20. Jahrhundert suchte die SAG Wismut erneut nach Erzen - diesmal nach Uran. Heute befindet sich hier ein Besucherbergwerk. Mit einer Grubenbahn geht es zuerst eine ganze Weile in den Berg hinein, dann setzt sich die Besichtigung zu Fuß fort. Eindrucksvoll ist das große hölzerne Waserrad, was man sogar noch richtig in Betrieb erleben kann. Auch die Vorführung diverser Technik begeistert nicht nur die männlichen Besucher.
Um 1500 begann man mit dem "St. Annen Stollen", welcher der heutige Markus-Röhling-Stolln ist. Den Haupterzgang entdeckte man 1733. Dort erfolgte der Abbau bis 1857. Im 20. Jahrhundert suchte die SAG Wismut erneut nach Erzen - diesmal nach Uran. Heute befindet sich hier ein Besucherbergwerk. Mit einer Grubenbahn geht es zuerst eine ganze Weile in den Berg hinein, dann setzt sich die Besichtigung zu Fuß fort. Eindrucksvoll ist das große hölzerne Waserrad, was man sogar noch richtig in Betrieb erleben kann. Auch die Vorführung diverser Technik begeistert nicht nur die männlichen Besucher.
Eintritt
Erwachsene: 10.00 EuroErmäßigt: 6.50 Euro
Familienkarte: 28.00 Euro
Öffnungszeiten
täglich9.30 bis 16.00 Uhr
Eine Führung dauert ca. 1 Stunde, Kinder dürfen ab sechs Jahren einfahren.
Anschrift
Verein Altbergbau Markus-Röhling-Stolln Frohnau e.V.Sehmatalstraße 15
09456 Annaberg-Buchholz OT Frohnau
Tel.: 03733 - 52979
Fax: 03733 - 542631
eMail: info@roehling-stolln.de
Bewertungen
09.02.2006 - nobieigentlich eine sehr schöne grube. nicht nur das kunstrad ist sehenswert. leider wird (ausser zum "tag des offenen denkmals") nur eine standard-führung angeboten und die ist eher für den durchschnitts-touristen gedacht. ähnlich wie im dorothea-stolln sollten hier auch verschiedenen touren auf anfrage/anmeldung angeboten werden.
10.03.2007 - Markus.SpataDas eigendliche Mundloch liegt doch
nach einem Dokument von 19... neben dem heutigen Mundloch.
21.07.2007 - ReinholdEin lohnendes Ausflugsziel auf dem Weg zum Fichtelberg. Die Führung ist interessant gestaltet und dauert mit einer Stunde nicht zu lang, was auch für Kinder somit gut ist.
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